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398 Kommentare

  1. Hallo Erik!

    Toller Kurs, vielen Dank! Ich lerne gerade für eine mündliche Prüfung in Ernährung, bei der wir den DGE-Stuss runterbeten müssen und bin sehr frustiert deshalb.
    Ich versuche nun einfach, alle Seiten zu lernen und entscheide dann spontan, ob ich Mut und Wissen genug habe, meiner Dozentin in der Prüfung zu widersprechen um damit meine Note aufs Spiel zu setzen.
    Eine Frage, hättest du mir die Quelle zu deiner hier erwähnte Studie zum Cholesterin?

    “Genau dieser Frage ist eine großangelegte Metaanalyse der Universitäten Harvard und Stanford im Jahr 2010 nachgegangen, in der man die Studienlage zu dem Thema neu ausgewertet hat.”

    Danke und weiter so!
    Lorina

    Antworten
    • Hallo Lorina,

      hier ist die Studie: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20071648.
      Und hier ist ein Video, in dem einer der Autoren (Prof. Frank Hu) Stellung nimmt: https://youtu.be/a3eu7DQa4bw.

      Bei deiner Argumentation könntest du dich zum Beispiel auf Prof. Walter Willett von der Harvard School of Public Health beziehen, der weltweit als einer der renommiertesten Ernährungsforscher gilt. Was gesättigte Fettsäuren angeht, äußert er sich zwar noch vorsichtig, gibt aber zu, dass sie keineswegs der Übeltäter sind, zu dem sie in der Vergangenheit gemacht wurden.

      Zitat: “Saturated Fat interestingly is not nearly the terrible villain, that many people have made it to be. It does increase LDL-Cholesterol (the bad Cholesterol in the diet), but it also increases HDL-Cholesterol (the good Cholesterol). So when you look at the ratio of LDL to HDL, saturated fat is really about the same as carbohydrate. Now, one of the consequences of condemning all types of fat, is that some of this essential fats, the omega-3-fats, and also the omega-6-fats, this are both forms of polyunsaturated fats, are reduced in many people’s diets. And those are the types of fats, that actually helps prevent fatal heart disease from occurring.

      Auch die fettarme Ernährung hält er inzwischen für einen großen Fehler. Es gibt fettreiche Lebensmittel, wie Nüsse, Samen, fettreicher Seefisch, Olivenöl und Avocados, die definitiv gesund und unbedenklich sind, und von denen man gerne mehr essen darf. (Siehe Fettempfehlungen der Harvard School of Public Health)

      Andererseits hat das ganze Fettsparen dazu geführt, dass die Menschen mehr raffinierte Kohlenhydrate und Zucker konsumiert, und unterm Strich dadurch auch mehr Kalorien aufgenommen haben. Auch die Annahme, dass man nur aus Nahrungsfett neues Körperfett aufbauen könne (und nicht aus Kohlenhydraten), erweist sich heute als falsch.

      Dazu noch mal Willett: “Many factors have contributed to the obesity epidemic. I’m afraid that the low fat advice has been one contribution, because people were told, that is was only fat-calories that counted and that you couldn’t get fat from carbohydrate. And that is really patently not true. In fact farmers have known for a thousands of years, that to fatten up virtually any animal, is to put them in a pen, so they can’t run around, and then feed them lots of grain, basicly carbohydrate. Those animals predictably get fat. So we basically created a North American feedlot, where we had people exercising very little, eating large amount of refined starches, and that includes things like white bread and white rice, as well as all the sodas, and things made with large amounts of sugar. Not surprisingly we were getting fat.

      Hier ist ein kleiner Ausschnitt aus einem Spiegelartikel über Prof. David Ludwig (Harvard), der vor einigen Wochen erschien: “Fettarmes Essen erwies sich nicht einmal als gesünder. Die größte Diätstudie aller Zeiten (Anm.: Womens Health Initiative) in den USA untersuchte 50 000 Frauen; ein Teil der Teilnehmerinnen ernährte sich wie gehabt, den anderen empfahlen die Wissenschaftler eine fettarme Diät. 2006 wurden die Ergebnisse veröffentlicht: Auf Krebs, Diabetes und Herzkrankheiten hatte die fettreduzierte Ernährung keinen positiven Einfluss, auch die Gewichtsabnahme lag während eines Zeitraums von über sieben Jahren lediglich bei knapp einem Pfund.

      Und hier habe auch noch mal ein ganz aktuelles Radiofeature für dich (Bayern 2, IQ Wissenschaft und Forschung), das einen schönen Überblick über die derzeitige Neubewertung des Fettes gibt: http://www.br.de/radio/bayern2/wissen/iq-wissenschaft-und-forschung/fett-fettkonsum-herzkrankheiten-100.html.

      In der Wissenschaft ist man also längst dabei, das Thema Fett neu anzugehen und offen zu diskutieren. Das sollte doch bestimmt auch unter Schülern und Dozenten möglich sein. Vielleicht nicht gerade mitten in der Abschlussprüfung, aber warum nicht im Unterricht?

      Ich schätze, es wird aber noch einige Zeit dauern, bis sich die Ernährungsempfehlungen der DGE (die leider in vielerlei Hinsicht verbindlich sind) in diesem Punkt ändern. Der Druck nimmt allerdings stetig zu.

      Viele Grüße
      Erik

  2. Hallo Erik!
    Toll erklärt und visualisiert für eine Laiin wie mich sowie mit Literatur und Videos untermauert – Danke!

    Via “Spiegel”-Artikel (33/2016) über D. Ludwigs Buch:”Nimmersatt? Warum wir Fette brauchen, um gesund zu werden”, bin ich auf deine Youtube-Videos “Workshop Ernährung” und diese Website gestoßen und hatte etliche “Aha-Momente” (etwa bei der Erklärung des Namens “Omega-3”).

    Ich werde das für meine Ernährungsumstellungen zu Herzen nehmen…

    Gibt es demnächst etwas über Ernährung zur Darmsanierung sowie über synthetische Süßstoffe, Stevia und Süßholz?

    Ich freue mich auf die Fortsetzungen.

    Antworten
    • Hallo Chris,

      vielen Dank! Freut mich, dass ich weiterhelfen konnte =)
      Im Moment bin ich dabei, die Webseite und alle Artikel gründlich zu überarbeiten und zu ergänzen. Ich werde auf jeden Fall auch etwas zur Darmflora und zum Thema Süßstoffe schreiben.

      Viele Grüße
      Erik

  3. Sehr bereichernde Video’s auf youtube. Das wird zum Standard für meine Empfehlung zum Thema Ernährung. Undogmatisch, Kompetent, Anschaulich – Herzlichen Glückwunsch !
    Beste Grüße und “weiter so” aus Hannover
    Frank

    Antworten
    • Vielen Dank! Das ist zumindest der Anspruch, den ich an mich selbst stelle (auch wenn man es gerade in Sachen Ernährung nicht immer allen recht machen kann).

      Viele Grüße
      Erik

    • Hallo Erik,

      Deine Beiträge sind auffallend sachlich und unidiologisch. Die grafische Darstellung vehilft auch komplexere Sachverhalte zu verstehen. Des weiteren ist es, aus meiner Sicht, sehr gut gelungen, das Wesentliche herauszufiltern. Nicht zuletzt sind die Beiträge mit sehr viel Liebe gestaltet. Ich bin begeistert!

      Herzlichen Dank

      Helle

    • Huch, ich hätte deinen Kommentar fast übersehen. Vielen lieben Dank!

  4. Hallo,

    beim durchstöbern von youtube bin ich auf ihre Videos gestoßen. Das ganze schien mir auf den ersten Blick sehr seriös und wissenschaftlich bis ich sah das sie unteranderem Videos von Lustig und Taubes empfehlen. Ist ihnen bekannt das gerade diese als sehr unwissenschaftlich angesehen werden. Im deutschen Sprachraum ist auch Nicolai Worm wohl jemand den man sehr kritisch betrachten sollte. Pseudoscience wäre bei den Herren das passende Wort.

    Ich hoffe sie setzen sich mal im Detail mit den Aussagen der Herren auseinander. Hier mal ein paar wirklich sinnvolle Quellen zu dem Thema:

    bodyrecomposition.com/research-review/the-effect-of-two-energy-restricted-diets-a-low-fructose-diet-vs-a-moderate-natural-fructose-diet-research-review.html/

    weightology.net/weightologyweekly/index.php/free-content/free-content/volume-1-issue-7-insulin-and-thinking-better/insulin-an-undeserved-bad-reputation/

    Gerade der Insulin Artikel den ich zuletzt gepostet habe kann einem schnell die Augen öffnen.

    Gerade habe ich noch etwas gesehen. Da sie in dem Fett Video (5/6) die A bis Z Studie erwähnen. Auch diese mal kritisch betrachtet:

    bodyrecomposition.com/research-review/comparison-of-diets-premenopausal-women.html

    Gruß
    Benjamin

    Antworten
    • Hallo Benjamin,

      Lustigs These lautet: Fruchtzucker ist ein dosisabhängiges Lebergift, das bei Überkonsum die Leber verfetten lässt, was zu Insulinresistenz, Hyperinsulinämie und dem metabolischen Syndrom führt. In Anbetracht des erheblich gestiegenen Zuckerkonsums und der Tatsache, dass inzwischen jeder dritte US-Bürger unter dem metabolischem Syndrom leidet, hält er den Zucker daher für das Hauptproblem (aber auch nicht für das einzige). Es gibt eine Vielzahl von Studien, die das bestätigen, oder auch widerlegen (überraschenderweise oft von der Softdrinkindustrie finanziert). Jedenfalls muss es einen Grund haben, warum selbst die WHO vor kurzem die Empfehlung zum Zuckerkonsum noch einmal drastisch gesenkt hat. Wogegen sich Aragon wehrt, ist wohl die strikte Dämonisierung von Fruchtzucker, die bei Lustig so auch nicht stattfindet (jedenfalls nicht in seinen Vorträgen oder in seinem Buch).

      Zum Insulin: Niemand sagt, dass Insulin an sich das Problem ist. Es geht um die krankhafte Hyperinsulinämie, die durch Insulinresistenz zu Stande kommt, und die Folgen für den Stoffwechsel. Dieses medizinische Problem sollte man nicht verwechseln mit dem Streit der Fitness- und Diät-Gurus, ob und wie man Insulin beim stoffwechselgesunden(!) Menschen reduzieren muss, um die besten Abnehmergebnisse zu erzielen.

      Zu Gary Taubes: Hier haben wir einen preisgekrönten, sehr kritischen Wissenschaftsjournalisten, der mehr als 10 Jahre Recherchezeit investiert hat, um sich akribisch durch die medizinische Forschungsgeschichte zu arbeiten und genau diese von Ihnen angesprochene Pseudoscience herauszuarbeiten. Das Video, das ich verlinkt habe, heißt: “The Diet/Weight Relationship – An Alternative Hypothesis”. Und genau das ist es auch: Eine alternative Hypothese(!). Taubes stellt hier das Ergebnis seiner Arbeit vor und bringt viele valide Punkte, die man sich anhören und diskutieren darf (wie ich finde). Genauso spannend finde ich übrigens auch die Metabolismus-Studien von Kevin Hall, die an einigen Thesen von Taubes rütteln.

      Zu Nicolai Worm: Er ist höchstens unbequem, aber alles andere als unwissenschaftlich oder unseriös -soweit ich das als gelernter Diätassistent, der selbst sehr viel Fachliteratur gelesen hat, beurteilen kann. Im Gegenteil: Ich habe viel mehr Respekt davor, dass er schon in den 80er Jahren auf dem Höhepunkt der Antifetthysterie bei seiner kritisch-wissenschaftlichen Position geblieben ist, die sich heute als richtig herausstellt, während viele andere mit dem Strom geschwommen sind und jetzt zurückrudern müssen. Übrigens gab es eine Zeit, da galt man schon als unwissenschaftlich und unseriös, wenn man sich nur in die Nähe von Kohlenhydrat- und Zuckerkritik begeben hat, oder die fettarme Ernährung angezweifelt hat.

      Zur A-To-Z-Study: Ich verstehe die Studie nicht als einen Wettbewerb der Abnehmdiäten. Mir geht es um Risikofaktoren für Herzkreislauferkrankungen. Mit Low-Carb lassen sich neben dem Körpergewicht eben auch Triglyceride, HDL-Cholesterin und der Blutdruck sehr günstig verändern. Das wurde auch in vielen anderen Studien gezeigt und wiederholt. Low-Carb kann daher besonders viel Sinn machen für Menschen mit Insulinresistenz -da ist Lyle McDonald anscheinend auch einer Meinung mit mir.

      Viele Grüße
      Erik David

      (PS: Da man seine eigenen Kommentare als Gast nicht mehr editieren kann, habe ich ihren Nachtrag unverändert in den ersten Kommentar eingebettet)

  5. Guten Tag, schon seit einiger Zeit spiele ich mit dem Gedanken eine Webseite zu erstellen, wo kostenlos aufgeklärt wird über Ernährung. Endlich mit dem Halbwissen aufräumen was im Umlauf ist. Und da stolpere ich auf youtube auf die tollen, leicht verständlichen Videos und finde diese Seite. Einfach klasse. Bitte nicht die Motivation verlieren und weiter machen. Ich bin total begeistert. Vielen Dank für die Mühe und Arbeit. Liebe Grüße aus Belgien

    Antworten
    • Hallo Sylvia,

      vielen Dank! Keine Sorge, an Motivation, Inhalten und Ideen mangelt es mir wirklich nicht =)
      Ich wünschte einfach, ich hätte mehr Zeit, und könnte schneller voran kommen…

      Viele Grüße
      Erik

  6. Hallo Erik,
    vielen Dank für Deine öffentliche Arbeit bzgl. der Videos bei youtube. Sehnsüchtige habe ich schon auf die Vitamine gewartet, da Du diesen trockenen Stoff leicht verständlich erklärst. Doch ich habe ein paar Einwände bzgl. Vitamin B12. Ich selbst lebe ca. 6 Jahre Vegan und mein B12 Spiegel ist tip top. Mein Schwager bekommt als ausgesprochener Fleischesser Vitamin B12 gespritz, da er ein Mangel hat – wie geht das? Was verbraucht das B12?
    Kürzlich fand ich auf youtube dieses Video und prüfte die Quellen und es ist so – https://www.youtube.com/watch?v=X9zPHXGfkF0. Mich wunderte außerdem immer, wenn Vitamin B12 hitzeempfindlich ist, wird es doch bei der Herstellung von z.Bsp. Käse, aber auch beim Braten oder Kochen von Fleisch zerstört. Oder – wie siehst Du das? Dr. Max Otto Brucker sagte, das B12 wird von unseren Darmbakterien hergestellt, welches vom Körper auch aufgenommen werden kann. Die Frage ist jedoch, wie intakt ist unsere Darmflora, um genügend aufnehmen zu können?
    Kannst Du dazu bitte was sagen? Vielen Dank im Voraus. LG Kerstin

    Antworten
    • Hallo Kerstin,

      die B12-Versorgung kann wie gesagt auch unabhängig von der Ernährung schief gehen, wenn Magen-Darm-Probleme vorliegen, wie Gastritis, Darmentzündungen, Zöliakie, Resorptionsstörungen, bakterielle Fehlbesiedlungen des Darms etc. Da muss man immer im Einzelfall genau hinschauen. Auch der B12-Spiegel im Blut ist kein sicherer Indikator für die Versorgung, da der Blutspiegel selbst bei geleerten Speichern noch bis zum Schluss stabil gehalten wird.

      Zur Wirklichkeit gehört leider auch, dass es Kinder aus veganen Haushalten, die nicht B12 supplementieren, gibt, bei denen auf einmal mit 5 bis 7 Jahren Gangstörungen auftreten. Der Arzt kann dann nur noch die leeren B12-Speicher und die daraus folgenden bleibenden(!) Nervenschäden feststellen. Daher macht mich der Herr aus dem Video auch etwas ärgerlich, da er leichtfertig dazu auffordert auf Supplemente zu verzichten.

      Letzten Endes werden aber auch unter den Experten alle Aspekte des Vitamin B12 sehr kontrovers diskutiert: Eigensynthese der Dünndarmflora, Hitzestabilität, Bioverfügbarkeit verschiedener B12-Varianten, Definition und Symptome eines B12-Mangels usw. Dabei spielen wie gesagt auch individuelle Faktoren eine Rolle. Hier ist zum Beispiel ein Artikel in dem Prof. Claus Leitzmann (ganz große Koryphäe der dt. Ernährungswissenschaft und selbst Vegetarier) und Dr. Joachim Mutter (Veganer) zu dem Thema befragt werden: http://www.detoxklinik.de/files/9813/9927/9204/B12_Kontroverse_comp.pdf

      Ich bin leider auch nicht in der Lage, alle Fragen endgültig zu beantworten. Was ich hier Rahmen meines Ernährungskurses schreibe, ist auf jeden Fall sorgfältig aus der wissenschaftlichen Fachliteratur zusammenrecherchiert und spiegelt die allgemeine medizinsche Meinung wieder.

      Viele Grüße
      Erik

  7. Hallo Erik,
    Ich konnte es kaum erwarten bis ihre nächste Reihe fertig war. Die Videos sind toll. Sie erklären alles sehr verständlich und anschaulich. Eine sehr angenehme Stimme die da spricht. Ich freue mich schon auf die Mineralstoff-Reihe. Wirklich Klasse

    Antworten
    • Hallo Kerstin,
      herzlichen Dank! =)
      Viele Grüße, Erik

  8. Hallo :)
    Ich bin befinde mich gerade im Endspurt meiner Ausbildung zur Diätassistentin. Schaue ihre Videos echt gerne um den gelernten Stoff nochmals auf eine sehr anschauliche und verständliche Art zu vertiefen :) jedoch bin ich trotzdem echt überfordert zur Zeit und hab das Gefühl ich schaffe es bis zur Prüfung nicht mal allen Stoff überhaupt durchzulesen so viel ist das!!! Wie lang ist denn ihre Ausbildung zum Diätassistent her und wo haben Sie gelernt wenn ich fragen darf?

    Liebe Grüße
    Sophia

    Antworten
    • Hallo Sophia,

      na klar: Ich habe von 2006 bis 2009 an der Diätschule am Universitätsklinikum des Saarlandes in Homburg gelernt. Ja, so ein Staatsexamen macht man nicht im Vorbeigehen und dieses Gefühl nicht genug gelernt zu haben, wird wohl nie ganz verschwinden.

      Für den schriftlichen Teil hilft nur stures Auswendiglernen des prüfungsrelevanten Wissens und vor allem: Schnelles Schreiben. Die Zeit ist so knapp bemessen, dass man nicht mehr nachdenken darf.

      Auf die Mündliche bereitet man sich am besten vor, indem man immer wieder für sich selbst frei über Themen 10 Minuten referiert. Mach dir eine Mindmap zum jeden Thema, die du dir einprägst und an der du dich entlang hangeln kannst.

      Bei der praktischen Prüfung ist VORBEREITUNG alles! Ich hatte mir im Vorfeld einen Basisspeiseplan ausgetüftelt, der nährstofftechnisch komplett und küchtechnisch anspruchsvoll genug war, und den ich leicht für jede Situation abwandeln konnte. Die Gerichte konnte ich dann in Ruhe zu Hause vorkochen und den Ablauf durchprobieren, bis alles gepasst hat. Auch das Beratungsgespräch kann man sehr gut untereinander einüben und sollte versuchen sowohl den Diätetik-, als auch den Psychologie-Dozenten glücklich zu machen.

      Viele Grüße und viel Erfolg
      Erik

    • Hallo Zusammen,
      ich klink mich hier mal rein.
      Der Erik versteht es, zusammengehörendes Wissen abzurufen, dieses nachvollziehbar zu erklären und zu erläutern und mit Umsetzungsvarianten psychologisch/pädagogisch rüberzubringen. Alle Achtung!
      Nur das mit der Planvorbereitung und einem Basisplan geht nur, wenn man bereit ist, ein paar Einschränkungen in Kauf zu nehmen.
      Toi, toi für die Prüfung
      aus der Diätschule Homburg/Saar

    • Hallo Frau Rost,
      dankeschön! Freut mich sehr, dass Sie hier mitlesen! =)
      Viele Grüße, Erik

  9. Hallo Erik,
    dein Workshop Ernährung ist klasse. Informationen ohne unnötiges Drumherum, wie das oft in Reportagen der Fall ist. Sehr verständlich für Laien und so schön sachlich, nicht dogmatisch. Interessant wären für mich (und vielleicht auch für andere) Informationen über Zuckeralkohle wie Erythrit und Xylit.
    Vielen Dank für deine Arbeit.
    Moni

    Antworten
    • Hallo Monika,
      vielen Dank für dein Feedback! Ja das scheint tatsächlich viele zu interessieren. Ich versuche mal was zum Thema Süßstoffe zu machen, sobald ich mit den Vitaminen und Mineralien durch bin.
      Viele Grüße, Erik

  10. Hallo Erik,

    Deine Clips sind ganz hervorragend! Sie sind einmal technisch absolut professionell gemacht, aber auch inhaltlich und didaktisch perfekt. Du verstehst es, das Thema auch für Laien anschaulich, verständlich und schnell auf den Punkt zu bringen. Jede Krankenkasse sollte sie verlinken. Das Beste, was zur Zeit zu diesem Thema auf youtube zu sehen ist.

    Reinhard

    Antworten
    • Wow, herzlichen Dank! Das motiviert, für die letzte Artikel- und Videoreihe noch einmal das Beste aus mir herauszuholen. Also wieder zurück an die Arbeit! =)
      Viele Grüße, Erik

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