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396 Kommentare

  1. Hallo Erik,
    vielen dank für die sehr anschaulichen und ausführlichen videos. mich beschäftigt immer wieder eine frage: wie wichtig ist es bei der Zufuhr von Eiweiß das wir einen gewissen Anteil von Aminosäuren in unerhitzter form zu uns nehmen? oder spielt das aus wissenschaftlicher Sicht keine rolle? es geht mir primär um Eiweiß. verändern sich die Proteine in irgendeiner form während des Kochprozess oder bleiben sie qualitativ für unseren Körper gleich?

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    • Hallo Cordelia,

      wenn Eiweiße mit Hitze oder Säure in Berührung kommen, dann findet die Eiweißgerinnung statt (Fleisch wird fest, das Ei wird hart, Milch gerinnt usw.). Dabei wird die räumliche Struktur des Eiweißes verändert, wodurch es seine ursprüngliche biologische Funktion verliert. Die Aminosäuren selbst bleiben dabei jedoch intakt. Nur bei sehr hohem Erhitzen (Braten, Backen, Grillen usw.), bei dem eine Bräunungsreaktion abläuft, entstehen aus Aminosäuren teilweise neue Verbindungen (bspw. Röststoffe).

      Rohes Eiweiß aufzunehmen macht aus physiologischer Sicht nicht viel Sinn. Spätestens im Magen wird das Nahrungseiweiß mit ätzender Salzsäure (bzw. der Magensäure) vermischt und gerinnt. Danach geht es weiter in den Dünndarm, wo es von den Verdauungsenzymen bearbeitet wird, deren Aufgabe darin besteht, Eiweiße in freie Aminosäuren zu zerlegen. Und schließlich können nur freie Aminosäuren und allerhöchstens kleinste Aminosäuren-Verbindungen (Peptide) in den Darmzellen aufgenommen werden und in den Kreislauf gelangen. Sollten es trotzdem größere Eiweißbruchstücke in den Darm schaffen (wie bspw. bei der Gluten- und Leaky-Gut-Problematik), dann werden diese i.d.R. vom Immunsystem als eindringende Fremdstoffe behandelt und genauso wie Bakterien und Viren angegriffen.

      Viele Grüße
      Erik

  2. Hallo Erik,

    ich bin durch Zufall auf deinen YouTube-Kanal gestoßen und bin ganz begeistert von deinen Videos!
    Ich bin zur Zeit selbst in der Ausbildung zur Ernährungsberaterin und so verständlich wie in deinen Videos ist es lange nicht in den Skripten, ich werde dich mal den Studienkollegen weiterempfehlen ;-)
    Außerdem finde ich toll, dass du nichts verkaufen, sondern informieren willst! Weiter so!

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    • Hallo Elina,

      vielen Dank und viel Erfolg mit der Ausbildung :)

      Viele Grüße
      Erik

  3. Hallo Erik,

    zum Thema “Glutenunverträglichkeit” habe ich noch zwei interessante Beiträge gefunden die belegen, dass die zunächst vermutete Glutenunverträglichkeit auch ganz andere Ursachen haben kann.

    Der erste Beitrag des SWR zeigt, dass das in “Hochleistungsweizen” hineingezüchtete Protein Adenosin-Triphosphat-Amylase, das zur Insektenabwehr dient, die Ursache ist. Hier der Link:

    swr.de/odysso/ursache-der-gluten-unvertraeglichkeit/-/id=1046894/did=9139588/nid=1046894/11tpi5b/index.html

    Der zweite Beitrag stellt eine Verbindung zum Pflanzenschutzmittel Glyphosat her.

    deutsche-gesundheits-nachrichten.de/2014/05/09/neue-studie-roundup-von-monsanto-greift-verdauung-an/

    Es wäre also durchaus zu empfehlen das Betroffene mal auszuprobieren, inwiefern die Verwendung alter Getreidesorten wie Kamut oder Emmer in Bioqualität hier nicht Abhilfe leistet.

    Viele Grüße
    Rüdiger

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    • Auch sehr spannend. Es gibt noch viel zu lernen!

  4. Servus Erik,

    erstmal vielen Dank für all die wertvollen Infos zum Thema Ernährung, die du in wirklich leicht verständlicher Sprache vermittelst, dito in deinen Videos auf youtube.

    Ich bin gerade den Artikel “Fett” Teil 5, LDL/HDL durchgeangen. Alles was du dort ausführst, ist nach meinem Wissensstand (ich bin kein Mediziner) korrekt dargestellt. Ich möchte nur einen Aspekt ergänzen, der als Risikofaktor und damit als Mitverursacher, neben den von dir genannten Faktoren, eine wichtige Rolle spielt, und das ist das Lipoprotein(a). Linus Pauling und Mathias Rath haben bereits Anfang der 1990er Jahre die These aufgestellt, dass ein chronischer Vitamin-C-Mangel zu einem erhöhten Lp(a)-Spiegel führt. Bei einem Vitamin-C-Mangel kommt es u.a. durch oxitative Prozesse zu kleinen Verletzungen z.B. der Innenwand von Blutgefässen, die bis zur Undichtigkeit führen können (Z.B. Zahnfleischbluten als erste Anzeichen von Skorbut). Diese Schäden würden bei ausreichender Vitamin-C-Versorgung durch die Verstoffwechselung des Cholesterins in der Blutgefäßzelle repariert. Bei einem Mangel ist dieser Reparuturprozess jedoch gestört und das Lp(a) übernimmt diese Aufgabe, in dem es, bildlich gesprochen, die entstanden Mikroverletzungen verklebt und abdichtet, was den von dir beschriebenen Arterioskleroseprozess verstärkt oder gar auslöst. Das ist auch der Grund dafür, dass diese Ablagerungen nur in Arterien und hier insbesondere in den Herz-Kranz-Gefässen zu beobachten sind, da diese Gefässe enormen Druck- und Dehnbelastungen unterliegen, die die Mikrorisse fördern. Meines Wissens konnte Dr. Mathias Rath diesen Zusammenhang 2015 labortechnisch an Mäusen belegen.
    Lange Rede, kurzer Sinn: Wer einen erhöhten LDL- und Triglyzeridspiegel und einen niedrigen HDL-Wert hat, sollte zusätzlich den Lp(a)-Wert prüfen lassen. Ist der erhöht, sollte durch die ausreichende (zusätzlich) Aufnahme von Vitamin-C versuchen werden, dem gegen zu steuern. Die gerne verschriebenen Statine zur Senkung des Cholesterinspiegels helfen hier nämlich nichts.

    Vielen Dank noch mal und sonnige Grüße
    Rüdiger

    Antworten
    • Hallo Rüdiger,

      vielen Dank für dein Feedback. Das Lipoprotein(a) spielt auf jeden Fall eine große Rolle, vor allem bei der genetisch bedingten familiären Hypercholesterinämie. In die beschriebene These müsste ich mich erst einmal einlesen.

      Viele Grüße
      Erik

  5. Hallo Erik,

    ich bin von Deinem Workshop Ernährung total begeistert. Umfassend,super verständlich und äußerst hilfreich!

    Ich habe Diabestes Typ 2 und stelle gerade meine Ernährung um. Dank Deiner Seiten habe ich endlich verstanden, was es mit der Insulinresistenz auf sich hat. Vielen Dank für Deine tolle Arbeit!

    Eine Frage hätte ich noch zum Thema Fette: Welches Fett sollte man denn am besten zur Braten verwenden? Kaltgepresstes Olivenöl ist dafür ja nicht geeignet und Butter verbrennt sehr schnell.

    Ganz lieben Dank und viele Grüße,
    Sandra

    Antworten
    • Hallo Sandra,

      das freut mich zu hören :-)

      Kaltgepresstes Olivenöl lässt sich problemlos bis 180°C erhitzen und kann auch zum Braten eingesetzt werden. In den Mittelmeerländern wird Olivenöl praktisch für alles verwendet. Entscheidend ist hier, dass das Öl nicht zu rauchen beginnt.

      Wenn ich brate, verwende ich fast immer eine Mischung aus gutem Olivenöl und Butter. Dazu lasse ich die Pfanne erst auf mittlerer Stufe heiß werden, gebe dann das Öl dazu (bis es simmert), anschließend ein Stückchen Butter und meistens Kräuter (Rosmarin oder Oregano). Dann kommt das Bratgut (Fisch, Fleisch, Eier…) in die Pfanne und bekommt 2 bis 3 Min. Hitze. Anschließend drehe ich den Herd auf niedrige Stufe herunter, um es langsam fertig garen zu lassen. Da verbrennt nichts :-)

      Viele Grüße
      Erik

    • Hallo Erik,

      super, ganz lieben Dank für Deine Antwort!

      Viele Grüße,
      Sandra

  6. Hallo Erik!

    Diese Seiten sind traumhaft. So selten findet man einfach verständliche Erklärungen, genauso selten einfache, klare, aussagestarke Bilder! Ich bin begeistert! Jeder kann es verstehen, man muss nicht Biologe sein.

    Einfach super. Die beste Website, die ich zu dem Thema gefunden habe. Vielen Dank, extrem hilfreich!

    Gruß Ute

    Antworten
    • Hallo Ute,

      vielen Dank! Besseres Feedback kann ich mir nicht wünschen. Da weiß man, dass sich die ganze Arbeit gelohnt hat :-)

      Viele Grüße
      Erik

  7. Super Serie, sowohl die Videos als auch die Webseiten finde ich sehr gut gemacht und höchst informativ.
    Das Kapitel zu Vitamin K finde ich allerdings zu kurz. Du beziehst dich nur auf K1 und darauf, dass hier kein Mangel bestehe. Ich habe zufällig gerade das Buch dazu von Kate Rheaume-Bleue gelesen, in dem sie einen deutlichen Mangel an Vitamin K2 bei den meisten Menschen beschreibt. Vielleicht kannst du ja das Kapitel noch erweitern und auch auf K2 eingehen.

    Antworten
    • Hallo Andreas,

      danke dir! Ich halte mich bei dem Thema an das, was uns die Fachliteratur und die Ernährungsempfehlungen aktuell sagen können. Demnach soll das pflanzliche K1 ausreichend in das biologisch wirksame K2 umgewandelt werden können. Eine normale Ernährung enthält ausreichend viel Vitamin K und ein Vitamin-K-Mangel wird bei gesunden Menschen in der Medizin praktisch nicht beobachtet (außer bei Säuglingen). Daher habe ich diesen Abschnitt auch relativ kurz gehalten.

      Ich weiß, dass gerade in der Natur- und Alternativmedizin viele Healthclaims rund um das Vitamin K (bzw. die Einnahme von Supplementen) gemacht werden. Das ist alles nicht aus der Luft gegriffen, aber mir fehlt hier die breite wissenschaftliche Bestätigung.

      Viele Grüße
      Erik

    • Danke für die Antwort.

      Neben dem erwähnten Buch finden sich auch unter vitalstoffmedizin.com/vitamine/vitamin-k.html
      viele Informationen zu K1 und K2 und auch Verlinkungen zu Studien, speziell auch zu K2.

      Auch wenn das noch keine “breite wissenschaftliche Bestätigung” sein mag, würde ich mir in deiner Vorstellung von Vitamin K zumindest eine Differenzierung in K1 und K2 wünschen, und einen Hinweis, dass hier noch offene Fragen (z.B. gibt es einen Mangel an K2, welche Folgen, etc.) nicht abschließen geklärt sind.

    • Hallo Erik,

      ich möchte dir für deine tolle YT Reihe danken. Du machst das didaktisch wirklich toll und bringst diese komplexen und für uns Laien oft verwirrenden Zusammenhänge klar verständlich und unterhaltsam rüber. Ich kannte Dr. Lustig zB schon und hatte mich auch schon vorher informiert, war mir aber bislang wegen der Vitamine/ Mineralstoffe unsicher. Soll man überhaupt supplementieren, wenn ja, was, usw. Deine Beiträge haben mich beruhigt, weil sie klarstellen und ich schätze deine wissenschaftliche Herangehensweise an das Thema Ernährung sehr. Es gibt im Internetzeitalter so viel zu lesen, oft verwirrendes, bestimmt auch nicht offengelegter Werbung und Unternehmensinteressen geschuldet, die Artikel lancieren, um ihre Produkte zu verkaufen. Auf der anderen Seite die Anhänger der unterschiedlichen Ernährungsrichtungen, das dann schon ein wenig in Richtung Glaubensrichtung geht.

      Insgesamt hast du mir mehr Vertrauen dahingehend vermittelt, dass meine Ernährungsweise seit ein paar Jahren – die Umstellung / Beschäftigung mit dem Thema erfolgte aufgrund von Dr. Lustig und einer anfänglichen low carb Diät- wohl mittlerweile gut und gesund ist. Eat real food, das ist mein Mantra ;-)

      Dank Dir habe ich nun zum ersten Mal in meinem Leben weiße Bohnen ausprobiert – Befund: lecker :-)

      Danke für deine Arbeit & dein Wissen, das du der Allgemeinheit zur Verfügung stellst! Sinnvolle, fachliche fundierte Informationen im Internet zu finden, ist eine wahre Freude!

    • Hallo Katrin,

      das freut mich riesig zu hören! Besser kann man nicht beschreiben, was ich mit dieser Seite erreichen will und was mich dazu bewegt hat, diesen Ernährungskurs in genau dieser Form auf die Beine zu stellen. :)

      Viele Grüße
      Erik

  8. Herzlichen Dank für die informativen, verständlichen Videos. Ich habe viel durch sie gelernt und fange an, meine Insulin-Resistenz mit allem “Drumherum” zu verstehen. Bisher habe nur die Filme über KH und Fett gesehen, aber sie auch schon weiterempfohlen, weil sie verständlich dort ansetzen, wo die Ärzte gerne aufhören. Der Hinweis auf die Vorlesung von Dr. Lustig war Gold Wert. Herzlichen Dank auch dafür.
    Gerade mit Blick auf die Insulin-Resistenz aber auch die Information über die “Zwickmühle” im Hinblick darauf, dass manche Zucker zwar kein Insulin aktivieren, aber dafür beim Abbau in der Leber Probleme bereiten können, habe ich eine Frage: Wie wird der “Birkenzucker” verstoffwechselt? Zum einen heißt es, dass es ein “Alkohol” wäre, dann heißt es, dass Xylit von den Darmbakterien umgeformt wird, und von diesem Produkt nur wenig aufgenommen wird, aber so ganz schlau darüber, was damit wo passiert, werde ich aus den Informationen nicht.
    Schon jetzt ein weiteres Danke schön!

    Antworten
    • Hallo Peg,

      ja, Xylit (oder Xylitol) ist ein Zuckeralkohol. In der Biochemie steht der Begriff Alkohol für eine große Gruppe von Stoffen (umgangsprachlich meint man ja immer den Trinkalkohol (Ethanol), wenn man von Alkohol spricht).

      Allgemein gilt Xylit als unbedenklich und zahnfreundlich. Die Aufnahmekapazität im Darm ist beschränkt und von Mensch zu Mensch verschieden. Die meisten Menschen vertragen jedoch 50 bis 70 g am Tag ohne Probleme. Die Aufnahmefähigkeit verbessert sich sogar bei regelmäßigem Konsum. Landet allerdings zu viel Xylit unverdaut im Dickdarm, kann es dort ordentlich Wasser ziehen und zu Durchfällen führen. Xylit belastet den Blutzucker- und Insulinspiegel nur minimal. Als energiehaltiger Zuckeralkohol (2,4 kcal/g) wird er größtenteils in der Leber abgebaut.

      UPDATE: Mittlerweile habe ich mich selbst einmal stärker mit dem Xylit auseinandergesetzt und über mehrere Monate getestet. Ich bin begeistert! Eine richtig gute Zuckeralterantive. Auch sonst konnte ich nichts finden, was gesundheitlich gegen Xylit sprechen würde. Wenn der einzige Haken der höhere Preis ist (rund 10 € pro kg) kann ich gut damit leben, da es zum sparsamen Umgang anregt. Aufpassen sollte man nur, wenn man Hunde hält, da sie das Xylit überhaupt nicht vertragen können. Mehr Infos auf: https://www.xucker.de/wissenswertes/

      Viele Grüße
      Erik

  9. Hallo Eric,

    die 22 Videos haben mir sehr gut gefallen (schön schnörkellose Information, einfach erklärt aufbereitet).
    Ist auch (z.B. beim Themenblock Minteralien oder als eigenes Therma) eine ergänzende Info über Phytin (Antinährstoff) in Nahrungsmitteln und deren ggf. nachteilige Wirkung geplant ? Und auch zu Lektinen (ein anderer Antinährstoff) ? Es gibt dazu zwar einige spärliche Infos wenn man googelt, aber die lassen mich eher mehr verwirrt stehen als ohne Infos.

    Viele Grüße, Robert

    Antworten
    • Hallo Robert,

      dazu habe ich bisher nichts geplant. Man kann ja in so ziemlich jedem Lebensmittel irgendeinen Antinährstoff finden. Solange keine eindeutig gesundheitsschädliche Wirkung von ihnen ausgeht, möchte ich auch keine Warnungen aussprechen. Sonst vermittelt man ganz schnell das Gefühl, dass man gar nichts mehr essen kann.

      Viele Grüße
      Erik

  10. Hallo Erik,

    Danke für deine tolle Seite & v. A. die phantastischen Videos – ich LIEBE sie und bin dir so dankbar für die Arbeit, die du hier reingesteckt hast!!!

    Ich bin gerade dabei mich ernährungstechnisch weiterzubilden, v. A. weil ich eine kleine Tochter habe der ich gerne von Anfang an ein Verständnis gesunder Ernährung mit auf den Weg geben möchte!
    Nun habe ich zwei Anliegen: Das Thema ‘Wasserhaushalt’ ist von dir nicht behandelt, planst du das noch irgendwie anzugehen?
    Außerdem wüsste ich gerne ob du spezielle Literatur-Tipps oder auch Weiterbildungs-Tipps in punkto ‘(Klein-) Kinder & Ernährung’ hast?

    Ich Danke dir bereits im Voraus aus tiefstem herzen & bin froh auf dich & deine Seite gestoßen zu sein :)

    Alles Liebe

    Damaris

    Antworten
    • Hallo Damaris,

      ganz lieben Dank für dein Feedback! Ich bin gespannt, wie dir die neue Webseite gefallen wird, wenn ich endlich mit der Arbeit fertig bin (voraussichtlich in zwei bis drei Wochen).

      (Klein-)Kinderernährung ist leider nicht mein Schwerpunkt und ich habe dazu leider keinen besonderen Literaturtipp, den ich dir empfehlen könnte. In jedem Lehrwerk zur Ernährungslehre ist die Ernährung von Kindern und Jugendlichen aber auch ein eigenes Kapitel. Schau doch mal bei meinen Lesetipps vorbei.

      Im Grunde gelten hier die gleichen Prinzipien einer gesunden Ernährung wie für Erwachsene: Gute Kohlenhydrate, gute Fette, ausreichend Eiweiß und viel Gemüse. Ich denke, das wichtigste was man seinen Kindern mit auf den Weg geben kann, ist gut kochen zu lernen und einen Geschmack für echte, natürliche Lebensmittel zu entwickeln. Außerdem würde ich jedem Kind wünschen, sich in einem kleinen Gemüse- und Kräutergarten austoben zu können.

      Beim Wasserhaushalt ist mir ehrlich gesagt nicht genug eingefallen, was man bei der praktischen Ernährung beachten müsste, um daraus ein eigenes Video oder einen Artikel zu machen. Man sollte einfach eine Flasche Wasser am Tag trinken (1 bis 1,5 Liter). Brauchen wir mehr, lässt uns der Körper das schon wissen und wir bekommen Durst. Manche Leute behaupten, dass man “dehydriere”, wenn man nicht alle fünf Minuten einen Schluck Wasser trinke… davon halte ich aber nicht viel.

      Viele Grüße
      Erik

    • PS: Im neuen Artikel zu den Mengenelementen wird es (dank dir) auch kleinen Exkurs zum Wasserhaushalt geben. Das Thema sollte eigentlich nicht fehlen. Danke für die Anregung :-)

    • Ich danke dir für dein schnelles & ausführliches Feedback + die Berücksichtigung zum Thema Wasserhaushalt!!! Mach weiter so, ich liebe deine Seite :)

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